Zeitensprünge in die Linkenheim-Hochstetter Geschichte
Eine Auflistung bisher bekannter geschichtlicher und urkundlicher Erwähnungen von Linkenheim und Hochstetten. Die Rubrik erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch einen Anspruch auf Ausgewogenheit zwischen den früheren Ortsteilen. Die Reihe soll Ortsgeschichte in Erinnerung rufen, sie am Leben erhalten und das Interesse der Leserinnen und Leser wecken.
Für weiterführende bzw. tiefergehende Informationen zu den mitunter lediglich stichwortartig aufgeführten Fakten verweisen wir auf die Publikationen unseres Heimatkreises.
Zusammengestellt von Klaus König.
- Anno domini 1103
Ersterwähnung von Hochstetten - Anno domini 1213
Hochstetten wird urkundlich zum zweiten Mal schriftlich erwähnt: In einem Rechtsstreit um Grundbesitz zwischen dem Ritter Burkhard Streif und dem Kloster St. German in Speyer. In einer Urkunde von 1213 wird neben den Dekanen von Ettlingen und Heidelsheim auch Dekan Wernher von Hohenstat unter den Zeugen aufgeführt. - Anno domini 1219 -
(oder bald danach) übergab der Stauferkaiser Friedrich II Linkenheim als Reichslehen an Markgraf Hermann V. von Baden - Anno domini 1238 -
Erste Nennung eines Linkenheimer Bürgers, des Schultheißen Friedrich, als Zeuge Markgraf Hermann V. in einem Rechtsvergleich mit dem Bistum Speyer - Anno domini 1248
Hochstetten findet zum 3. Mal schriftliche Erwähnung in einer Urkunde. Es handelte sich um einen Vertrag von Bauern aus Liedolsheim und den Mönchen aus Maulbronn Schultheiß Erkenbert, Bürgermeister Heinrich, Gemeinderat Heinrech, dessen Bruder Konrad, Friedrich (Sohn des Bürgermeisters und Meingoz Gebutel sind die ersten schriftlich festgehaltenen Einwohner von Hochstetten) Das Kloster Maulbronn besitzt den Großen und Kleinen Zehnten und weitere „zinse und gülten“ in Hochstetten - Anno domini 1248
Erste Nennung einer Linkenheimerin. Gisela, Gemahlin Heinrichs, als Zeugin bei einem Rechtsvergleich in der Probstei Hördt. - Anno domini 1463
Hochstetten wird vom Markgraf Karl I. verpfändet, um Kriegsschulden an den „Pfälzer Fritz“ bezahlen zu können - Anno domini 1479
Die Kirche in Hochstetten erhält einen neuen Kirchturm, den heute noch erhaltenen. Er trägt über dem Eingang die Zahl 1479 in gotischen Ziffern
- Anno domini 1515 - 1533
Unter Markgraf Philipp I. erhält Linkenheim das Recht der Siegelführung Erstmals taucht das Siegel dann 1562 auf: drei Heiligengestalten stehen hinter einem Wappenschild. Das Wappenschild enthält schräggekreuzt Schifferstange und Ruder, über denen eine Pflugschar schwebt.
- Anno domini 1563
Markgraf Karl II. erlässt der Gemeinde Linkenheim die Entrichtung des „Besthauptes“, das ist die Abgabe des besten Stücks Vieh beim Tod seines Besitzers an die Herrschaft. Die Linkenheimer bleiben doch Leibeigen. - Anno domini 1574
Der Mühlburger Amtmann berichtet in einem Protokoll dem Markgrafen, daß nur die Gemeinden Knielingen und Linkenheim seit längerer Zeit ein Siegel führen.
Der erste protestantische Pfarrer in Linkenheim wird namentlich benannt: es ist Sebastianus Bavarus. - Anno domini 1584
Ein in diesem Jahr genannter „Neuer Damm“ bildet den Anfang der systematischen Deicharbeiten in Linkenheim. - Anno domini 1589
Hochstetten: Erstmals sind Gewannnamen auf einer Urkunde festgehalten; Markgraf Ernst Friedrich verkauft das Pfarrgut an einzelne Gemeindeangehörige.
Fischgründe: In einer Urkunde ist der Name eines markgräflichen Fischschreibers festgehalten: Joachim Fürniß - Anno domini 1593 Ältestes Haus in Hochstetten
- Anno domini 1604
Aus diesem Jahr stammt die erste Liste über den Großzehnten in Linkenheim, das ist der zehnte Teil von allem geernteten Getreide - Anno domini 1628
In Linkenheim die älteste nachweisbare badische Poststation der Fürsten von Taxis eingerichtet
- Anno domini 1633
Letzter Landtag, auf dem ein Linkenheimer Vertreter anwesend war - Anno domini 1639
Seit 1618 tobt der 30-jährige Krieg. In der ganzen Diözese Durlach sind nur noch zwei Geistliche verblieben. Linkenheim und Hochstetten sind während des Krieges (1618-1648) längere Zeit ohne Pfarrer. - Anno domini 1653
Linkenheim: Beginn der Arbeiten „Am Breiten Deich“ - dem Paralleldeich am „damaligen neuen Rheinbett“ in der Schlangenlach und am Reuteneck (Fertigstellung erst um 1700) - Anno domini 1658/59
Die Gemeinden Linkenheim und Hochstetten bauen gemeinsam eine Wehr an der Kohlstatt, der heutigen Kohlschütt, mit einem kleinen Deich. Dadurch sollte das Übergehen von Fischen aus dem Altwasser in den vollen Rhein verhindert werden. Linkenheim erhält auf Antrag eine Regierungshilfe von 30 Gulden zu dieser Maßnahme. - Anno domini 1664
Es ist wahrscheinlich, dass zu dieser Zeit (1664/65) der „Neudeich“ (der heutige Kirschendeich) errichtet wird. Er ist zusammen mit dem Breiten Deich (1663-1699) der älteste Zeuge vom Kampf gegen das lebensbedrohliche Hochwasser
- Anno domini 1668/69
Im Winter wird der „Neue Deich“ bereits schon durchbrochen und muss ausgebessert werden - Anno domini 1674
Das Dorf Graben wird niedergebrannt; auf der Hardt – so auch in Linkenheim und Hochstetten - wird gewaltsam requiriert, was von den arg gepreßten Bewohnern nicht freiwillig herausgegeben wird. - Anno domini 1679
Französische Soldaten machen die Gegend (Hardt) aufs neue unsicher. Sie nehmen die Ämter Graben und Mühlburg ein. Es erfolgt ein Gegenstoß kaiserlicher Truppen aus Philippsburg heraus. In Linkenheim werden schwere Kriegsschäden durch französische Truppen erwähnt. Der Bericht von einem Überfall und anschließender Brandschatzung französischer Soldaten in Hochstetten sagt, dass kaum 10 bis 12 Bürger den Brand überlebt haben. - Anno domini 1689
Vereinigung der Pfarrei von Linkenheim mit der von Hochstetten (1766 wieder getrennt)
In Hochstetten wird ein neues Schulhaus gebaut. 21 Kinder werden von einem Einheimischen unterrichtet. Das Schulgebäude wird aber in den folgenden Kriegswirren (Dritter Eroberungskrieg Ludwig XIV. gegen Pfalz) bald wieder zerstört . - Anno domini 1698
In Linkenheim wird die Schu.le in einem verlassenen „baufällig Bauernhauß“ gehalten. Der Schulmeister beschwert sich über den ihm von der Gemeinde noch auferlegten Hirtenfrondienst.
Erstmals sind Linkenheimer Goldwäscher namentlich bezeugt. - Anno domini 1703
Gefechte bei Linkenheim gegen die hier einquartierten kaiserlichen Soldaten. Die Franzosen werden abgewiesen. - Anno domini 1704
Der Spanische Erbfolgekrieg (1701-1714) wird von Frankreich in Deutschland, den Niederlanden und in Italien geführt. Betroffen war auch unsere Heimat. 1703 werden Gefechte bei Linkenheim gegen die hier einquartierten kaiserlichen Soldaten festgehalten. Die Franzosen werden abgewiesen. Im Jahr 1704 wird aus Linkenheim berichtet, dass der Amtmann Brecht von Mühlburg fast ständig im Dorf ist. Dauernde Einquartierungen durchziehender Truppen und Requirierungen machen seine Anwesenheit notwendig. Die Gasthäuser „Zur Krone, Zum Grünen Baum und Zum Ochsen“ müssen fast ununterbrochen Offiziere und Kriegskommissionen unterbringen und verpflegen.
Übrigens: Mit dem Frieden von Rastatt und Baden am 7.3.1714 endete der Spanische Erbfolgekrieg
Fischfang und Goldwäscherei sind nicht mehr möglich - Anno domini 1714
Der Schulunterricht in Hochstetten wird in einer Kammer des neu errichteten Rathauses abgehalten, das im „Spanischen Erbfolgekrieg (1701-1714)“ abgebrannt war.
Die Gesamtverluste des Krieges werden in der Gemeinde Linkenheim auf 8411 Gulden berechnet. Nicht eingeschlossen sind darin die Leistungen aus Beschaffungen von Heu und Stroh, sowie die vielerlei Vorspanndienste. Im Gegensatz zum Dreißigjährigen Krieg sind jedoch keine nennenswerte Bevölkerungsverluste eingetreten
- Anno domini 1724In Hochstetten ist der Betrieb einer Straußwirtschaft durch den Zolleinnehmer, Schulmeister und Küfer Hans Michel Meinzer nachgewiesen. Im gleichen Jahr erhält Gottfried König die Schildgerechtigkeit „Zur Krone“ und damit die Genehmigung zum Betreiben der genannten Wirtschaft.
- Anno domini 1744
Der Österreichische Erbfolgekrieg (1741-1748) hat Auswirkungen bis in unsere Region – Ungarische und österreichische Truppen sind für ein volles Jahr in Linkenheim einquartiert. Es werden wieder Futter für die Pferde und Verpflegung für die Truppen requiriet, fast pausenlos müssen Vorspanndienste geleistet werden. - Anno domini 1743
Ungarische und österreichische Truppen sind in Linkenheim einquartiert. Es werden viele Requirierungen vorgenommen, fast pausenlos müssen Vorspanndienste geleistet werden. - Anno domini 1773
Mit Unterstützung des Markgrafen Karl Friedrich und unter Leitung des Georg Adam Lang wird der Damm südlich von Linkenheim zur Trockenlegung des oberen Niederungsgebietes gebaut (sog. Lang’scher Damm). - Anno domini 1778
In Hochstetten errichten die Maurer Wilhelm und Adam Roth (aus Liedolsheim) die neue Zehntscheuer, nachdem bisher der Zehnte stets nach Linkenheim gebracht werden musste. Sie stand im ehemaligen Pfarrgarten. Das ehemalige Feuerwehrgerätehaus in der Hauptstraße stellte noch lange einen Teil jener Zehntscheuer dar ehe es 2004 dem Neubau des ev. Gemeindehauses zum Opfer fiel.
- Anno domini 1597
Erster Schulmeister in Linkenheim der namentlich überliefert ist, war Ludwig Breig, der seit 1597 mit einer Pfarrerstochter aus Flacht verheiratet war. - Anno domini 1697
In Hochstetten werden 147 Einwohner gezählt. - Anno domini 1722
In Hochstetten werden 229 Einwohner gezählt. - Anno domini 1747
In Hochstetten werden 243 Einwohner gezählt. - Anno domini 1772
Linkenheim: Die Poststation wird aufgelöst; der Markgraf hatte schon seit längerer Zeit in Schröck einen eigenen Posthalter eingesetzt. Am Rheinhaus ist dort ein Fähr- und Zolldienst eingerichtet.
Streitereien zwischen Hochstetten und Liedolsheim um Weiderecht (Brückenstreit)
In Hochstetten werden 274 Einwohner gezählt - Anno domini 1797
In Hochstetten werden 314 Einwohner gezählt. - Anno domini 1833
Linkenheim: Höhepunkt einer von 1828 -1835 andauernden Auswanderungswelle - Anno domini 1847
Linkenheim: Beim Theaterbrand in Karlsruhe wird auch eine Feuerspritze aus Linkenheim eingesetzt. Sie war von ihrer Bedienungsmannschaft mit Pferden an den Brandplatz gebracht worden.
Die Gemeinde führt eine sog. „Amerikaner-Kasse“. Zur Deckung der beschlossenen „Auswanderer-Reisekosten“ wurden sogar Kapitalien aufgenommen. - Anno domini 1853
Linkenheim: Eröffnung einer Kleinkinderschule aus freiwilligen Beiträgen
Im Ertrag stark zurückgegangene Fischereirechte gehen vom Staat an die Gemeinde über - Anno domini 1872
Linkenheim: Es wird von der Gemeinde eine neue Druckhandspritze für die Feuerwehr angeschafft. Dies ist nun auch der Anlass zur Gründung einer fest organisierten „Freiwilligen Feuerwehr“.
Verkehrszählung in Hochstetten: Bahnreisende: Im Sommer gab es 5 Zugverbindungen; im Winter 6. Vom Bahnsteig reisten in diesem Jahr 3.795 Personen ab, an kamen am hiesigen Bahnhof 2.642 Pendler/Reisende.
- Anno domini 1883
Linkenheim: Die Aufsichtsbehörde (Kreis- und Oberschulrat) besteht auf den Bau einer neuen Schule. Die Schülerzahl war auf über 300 angewachsen. Sechs Jahre später wurde ein zweigeschossiges Schulhaus mit 4 Klassenzimmern hinter dem Rathaus eingeweiht. Höhepunkt einer erneuten Auswanderungswelle (1876-1889) - Anno domini 1888
Linkenheim, Hochstetten und Liedolsheim gründen die Herrenwasserkanalgenossenschaft - Anno domini 1898
Hochstetten: ein Frauenverein wird gegründet. Der Verein unterstützt bedürftige und kranke Menschen im Dorf. - Anno domini 1903
Der Krankenpflegeverein und der Kinderschulverein schließen sich zum Frauen- und Kinderschulverein Linkenheim e.V. zusammen. Es wird ein eigenes Gebäude als Kinderschule in der Friedrichstraße errichtet. - Anno domini 1918
Am Ende des 1. Weltkrieges (des großen Krieges) sind aus dem Dorf von den 500 eingezogenen Kriegsteilnehmern 100 gefallen. Aus Hochstetten sind als Opfer zu beklagen 41 Gefallenen und 4 Vermisste. - Anno domini 1928
Hochstetten: Einweihung des ersten Gemeindehauses der freievangelischen Gemeinde in der Hauptstraße 56a. Bis 1964 war hier das Zentrum des Gemeindelebens der FEG.
Die Anbaufläche von Spargeln beträgt in Hochstetten und Graben 10 Hektar; außerdem bauen Teutschneureut und, Eggenstein, Linkenheim und Liedolsheim ziemlich viel Spargel an.
Linkenheim: Ab 1928 Erschließung des Gebietes um die Kaiserstraße Das Kriegerdenkmal wird eingeweiht.>
- Anno domini 1998
US-Munitionsdepot: Abbau der Bunker im US-Munitionsdepot Hardtwald; von ehemals 39 Bunkern bleibt lediglich ein Bunker erhalten, um Fledermäusen Unterschlupf zu bieten.
Schulhauserweiterungen: Die Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule kann den sog. „D-Bau“ (Gebäude mit dem Tonnendach) mit 9 Klassenräumen in Betrieb nehmen. Um der steigenden Schülerzahlen der Realschule gerecht zu werden, errichtete die Gemeinde einen Erweiterungsbau mit 8 Klassenzimmern.
Feuerwehr: 125- jähriges Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr.
Freizeit: Mit Mitteln der Gemeinde und der Bezirkssparkasse Graben-Neudorf erbaute der CVJM Linkenheim auf seinem Gelände eine „Half-Pipe“, die auch der „Offenen Jugendarbeit“ zur Verfügung stand.
Friedhöfe/Bestattungsformen: Eine neue Bestattungsform hält Einzug in unsere Gemeinde. Auf den Friedhöfen Hochstetten und Linkenheim werden Kolumbarien errichtet.
Trinkwasser: Um die Wasserqualität zu verbessern, wurde im Wasserwerk eine Wasseraufbereitungsanlage errichtet. Nach modernstem Verfahren wird das aus 4 Tiefbrunnen geförderte Wasser im Unterdruckprinzip belüftet.
FEG-Hochstetten: Die Freie evangelische Gemeinde erweiterte ihr Gemeindezentrum auf der Westseite – zum Friedhof hin - um 12 Meter. Der Gottesdienstraum bietet nun 350 Personen Platz und auch die weiteren Räumlichkeiten sind großzügiger gestaltet.
Kinderbetreuung: Zum 1. August wird auch an der Grundschule Hochstetten eine Kernzeitbetreuung angeboten; im umgebauten Turnraum (Keller) des Schulgebäudes. Die Betreuung wird durch die Arbeiterwohlfahrt übernommen.
- Anno domini 1999
Bürgermeisterwahl Günther Johs wird am 31. Januar als Bürgermeister bestätigt und tritt seine 2. Amtsperiode an.
Querspange B36/L602 Im April erhielten die Gemeinden Dettenheim und Linkenheim-Hochstetten von Regierungspräsidentin Gerlinde Hämmerle die Planfeststellungsunterlagen zur Querspange.
Die Straßenbauarbeiten werden ausgeschrieben und vergeben. Am 19.10. erfolgt der erste Baggerbiss bei der Klostermauer. Die Einleitungen der Baumaßnahmen für die Umgehungsstraße bedeutet für unsere Gemeinde eine Entlastung der Ortsdurchfahrt Hochstetten vom Durchgangs- und insbesondere Schwerlastverkehr.
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Der Rhein führt Rekordhochwasser
Mit Erreichen der Rekordmarke von 8,83 m (Pegel Maxau) am 14. Mai wurde der historische Hochwasserhöchststand vom 17. Januar 1955 überschritten.
Das neue Bürgerbüro der Gemeinde wurde in Betrieb genommen. Als „Drehscheibe“ für die Bürger können nun ab dem 14. Juni viele Behördenangelegenheiten schnell und bürgernah an einer Stelle erledigt werden. Zu den Arbeitsfeldern des Bürgerbüros zählen zunächst die typischen Aufgaben des Einwohnermeldeamtes aber auch Beglaubigungen, Haushaltsbescheinigungen (für Kindergeld), Lohnsteuerkarten, Informationsmaterial, Ortspläne sind hier erhältlich. Es können außerdem Führerscheine, Fischereischeine, Führungszeugnisse, Schwerbehindertenausweise und vieles mehr beantragt werden.
Gemeinderatswahl Die Gemeinderatswahl am 24. Oktober erbrachte folgende Sitzverteilung: CDU 5, SPD 5, FWV 5; FDP 3.
- Feuerwehr Bürgermeister Günther Johs übergab der Feuerwehr das neue Löschgruppenfahrzeug LF16/12. Der Wehr steht nunmehr ein 1600-Liter-Wassertank, ein zusätzlicher Rettungsspreizer, ein hydraulisches Schneidgerät, ein ausfahrbarer Lichtmast und sechs Atemschutzgeräte zur Verfügung.
- Sturmtief Lothar wütet am 26. Dezember Mitten in den Weihnachtsfrieden hinein preschte der Sturm Lothar. Mit ca. 180 km/h raste er über unsere Region hinweg. Der Orkan hinterließ ein Bild der Verwüstung. Unsere Feuerwehr verzeichnete infolgedessen 101 Einsätze bzw. Hilfeleistungen.